SEO gibt es schon seit einiger Zeit und es wird immer komplexer, da Suchmaschinen ihre Algorithmen ständig aktualisieren.
Daher gibt es viele veraltete SEO-„Tipps“, die sich tatsächlich negativ auf das Ranking Ihrer Website auswirken können, wenn Sie sie befolgen. Was vor fünf Jahren funktionierte, funktioniert heute möglicherweise nicht mehr, und was heute funktioniert, funktioniert möglicherweise in fünf Jahren nicht mehr. Trotz dieses ständigen Wandels gibt es bestimmte SEO-„Wahrheiten“, die konstant bleiben.
In diesem Blogbeitrag räumen wir mit einigen der häufigsten SEO-Mythen auf, damit Sie sich auf das konzentrieren können, was tatsächlich funktioniert.
Inhaltsverzeichnis
Gängige SEO-Mythen entlarvt
SEO-Mythos Nr. 1: Je mehr Keywords, desto besser
In den Anfängen von SEO ging es darum, so viele Schlüsselwörter wie möglich in Ihre Inhalte zu integrieren.
Heutzutage wird Keyword-Stuffing von Suchmaschinen nicht nur missbilligt, es kann auch eine Strafe nach sich ziehen. Was sollten Sie stattdessen tun? Konzentrieren Sie sich auf die Erstellung hochwertiger Inhalte, die ein oder zwei relevante Schlüsselwörter enthalten. Solange diese Schlüsselwörter auf natürliche Weise verwendet werden, ist alles in Ordnung.
SEO-Mythos Nr. 2: Sie müssen Tausende von Dollar für bezahlte Werbung ausgeben
Bezahlte Werbung kann eine großartige Möglichkeit sein, den Traffic auf Ihre Website zu steigern, aber es ist nicht die einzige Möglichkeit – und nicht einmal die effektivste.
Es gibt viele organische SEO-Taktiken, mit denen Sie Ihre Sichtbarkeit verbessern und Besucher auf Ihre Website locken können, ohne einen Cent für bezahlte Anzeigen auszugeben. Glauben Sie also nicht dem Mythos, dass man Geld ausgeben muss, um mit SEO Geld zu verdienen.
SEO-Mythos Nr. 3: Social Media hat nichts mit SEO zu tun
Dieser ist nicht ganz korrekt. Während Social-Media-Signale derzeit keinen Einfluss auf Ihr Suchranking haben, könnten sie dies in Zukunft tun. Darüber hinaus sind soziale Medien eine großartige Möglichkeit, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und für Begeisterung für Ihr Unternehmen zu sorgen. Auch wenn soziale Medien für eine gute SEO nicht unbedingt notwendig sind, lohnt es sich dennoch, ihnen im Jahr 2022 Aufmerksamkeit zu schenken.
SEO-Mythos Nr. 4: Gast-Blogging ist tot
Das Bloggen von Gästen ist schon vor Jahren ausgestorben – zumindest würden manche Leute das glauben machen. In Wirklichkeit ist das Bloggen von Gästen sehr beliebt – und es kann eine hervorragende Möglichkeit sein, Links aufzubauen und Ihre Sichtbarkeit zu verbessern. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie als Gast auf hochwertigen Websites in Ihrer Branche bloggen und dass Ihre Beiträge ebenfalls von hoher Qualität sind. Andernfalls könnten Sie mehr schaden als nützen.
SEO-Mythos Nr. 5: Sie müssen sich keine Gedanken über technische Dinge machen
Die technische Seite von SEO umfasst Dinge wie Site-Struktur, Sitemaps, robots.txt-Dateien usw.
Zwar müssen Sie kein Technikexperte sein, um Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren, dennoch können sich technische Probleme auf Ihr Ranking auswirken, wenn sie nicht richtig behandelt werden. Wenn Sie sich also mit der technischen Seite der Dinge nicht auskennen, beauftragen Sie jemanden, der sich damit auskennt – auf lange Sicht wird es sich lohnen.
SEO-Mythos Nr. 6: Titel-Tags sind der wichtigste On-Page-Ranking-Faktor
Title-Tags sind sicherlich wichtig, aber sie sind nicht das A und O der On-Page-Optimierung.
Tatsächlich haben aktuelle Studien gezeigt, dass Meta-Beschreibungen tatsächlich ein wichtigerer Rankingfaktor sind als Titel-Tags. Verbringen Sie also nicht Ihre ganze Zeit damit, sich Gedanken über Ihre Title-Tags zu machen. Meta-Beschreibungen sind genauso wichtig.
SEO-Mythos Nr. 7: Google liebt lange Inhalte
Diesen Mythos gibt es schon seit einiger Zeit, aber er ist einfach nicht wahr. Es stimmt zwar, dass längere Inhalte bei Google tendenziell einen höheren Rang einnehmen, das heißt aber nicht, dass Google lange Inhalte liebt.
Tatsächlich hat Google immer wieder betont, dass es keine optimale Länge für Inhalte gibt; Die beste Länge ist die Länge, die erforderlich ist, um das jeweilige Thema gründlich abzudecken. Zwingen Sie sich also nicht dazu, lange Inhalte zu schreiben, nur um der Sache willen; Konzentrieren Sie sich darauf, qualitativ hochwertige Inhalte zu schreiben, die das jeweilige Thema angemessen abdecken.
SEO-Mythos Nr. 8: Social-Media-Signale haben keinen Einfluss auf SEO
Social-Media-Signale sind vielleicht kein expliziter Ranking-Faktor, aber sie wirken sich definitiv indirekt auf SEO aus. Je mehr Menschen Ihre Inhalte in den sozialen Medien teilen, desto mehr Menschen werden sie sehen und auf Ihre Website klicken. Und je mehr Menschen Ihre Website besuchen, desto höher wird Ihr Website-Ranking bei Google.
Auch wenn Social-Media-Signale kein expliziter Ranking-Faktor sind, haben sie auf jeden Fall einen indirekten Einfluss auf die SEO Ihrer Website.
SEO-Mythos Nr. 9: Sie müssen Ihre Website bei Suchmaschinen anmelden
Das ist technisch gesehen wahr, aber es ist nicht mehr annähernd so wichtig wie früher. In den Anfängen der Suchmaschinen mussten Sie Ihre Website manuell einreichen, um in deren Index aufgenommen zu werden.
Heutzutage sind Suchmaschinen jedoch so gut darin, das Web zu durchsuchen, dass sie Ihre Website mit ziemlicher Sicherheit auch dann finden, wenn Sie sie nicht einreichen. Sie können Ihre Website zwar immer noch bei Suchmaschinen einreichen, aber sie ist nicht mehr annähernd so wichtig wie früher.
SEO-Mythos Nr. 10: Linkbuilding ist tot
Der Linkaufbau mag sich im Laufe der Jahre stark verändert haben, aber er ist noch lange nicht tot. Tatsächlich sind Links immer noch einer der wichtigsten Ranking-Faktoren Googles Algorithmus.
Der Schlüssel liegt darin, Links auf natürliche Weise aufzubauen. Vermeiden Sie alle Taktiken, die als Spam oder Manipulation angesehen werden könnten. Wenn Sie sich auf den Aufbau qualitativ hochwertiger Links von Websites mit hoher Autorität konzentrieren, werden Sie einen deutlichen Anstieg des SERP-Rankings (Suchmaschinen-Ergebnisseite) Ihrer Website feststellen.
Abschließende Gedanken zu Mythen über SEO
Wie Sie sehen, kursieren viele Mythen über SEO – und einige davon sind schädlicher als andere. Der beste Weg, Fakten von Fiktionen zu unterscheiden, besteht darin, über die neuesten Branchennachrichten und -trends auf dem Laufenden zu bleiben, damit Sie wissen, was wirklich funktioniert (und was nicht).
Und wenn Sie sich bei etwas nicht sicher sind, zögern Sie nicht, sich von einem erfahrenen SEO-Experten beraten zu lassen.